Demokratischer Syrienrat fordert UN-Beobachtung
Der Demokratische Syrienrat MSD wirft der türkischen Regierung den Bruch der Waffenruhe vor und fordert UN-Beobachtung.
Der Demokratische Syrienrat MSD wirft der türkischen Regierung den Bruch der Waffenruhe vor und fordert UN-Beobachtung.
Der Demokratische Syrienrat (MSD) hat eine Erklärung abgegeben, in der er der türkischen Regierung den Bruch der Waffenruhe vorwirft und UN-Beobachtung fordert. Die Bombardierungen und Angriffe der Türkei in Nordsyrien seien trotz der zwischen den USA und der Türkei vereinbarten Waffenruhe weitergegangen, während die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) in Verteidigungspositionen zurückgezogen worden sind. Auch werde weiterhin der Zugang zu Verwundeten durch den türkischen Staat behindert.
Aufgrund dessen erklärt der MSD: „Deshalb fordern wir die Vereinten Nationen, den UN-Sicherheitsrat, die Arabische Liga und insbesondere die Vereinigten Staaten von Amerika als Vermittler dieses Abkommens und dessen Initiator auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen und unverzüglich internationale Beobachter zu entsenden. Sie müssen für den Rückzug der türkischen Armee und ihrer Milizen sorgen, damit ein dauerhafter Frieden möglich ist.“