Volksrat von Girê Spî appelliert an internationale Öffentlichkeit
Der Volksrat von Girê Spî appelliert an die internationale Öffentlichkeit, zu den türkischen Angriffen auf die Zivilbevölkerung in Nord- und Ostsyrien Stellung zu beziehen.
Der Volksrat von Girê Spî appelliert an die internationale Öffentlichkeit, zu den türkischen Angriffen auf die Zivilbevölkerung in Nord- und Ostsyrien Stellung zu beziehen.
Der Volksrat von Girê Spî appelliert wegen der zunehmenden türkischen Angriffe auf Ain Issa an die internationale Staatengemeinschaft. Salih al-Hadji vom Bildungskomitee des Volksrats erklärte am Montag in Ain Issa, die Angriffe auf die selbstverwalteten Dörfer im Westen des zum größten Teil von der Türkei besetzten Kantons Girê Spî und im Osten von Ain Issa hätten zugenommen. Al-Hadji beschrieb die Systematik dieser Angriffe auf die Zivilbevölkerung und rief die internationale Staatengemeinschaft und die arabische Liga dazu auf, Stellung gegen diese Attacken zu beziehen.
Ein Toter bei türkischen Angriffen
Am Sonntag ist bei Angriffen der türkischen Armee und islamistischer Proxy-Truppen auf Ain Issa im Norden von Syrien ein Zivilist ums Leben gekommen. Bei dem Opfer handelt es sich um Muheydîn Hec Ehmed Îbrahîm. Der 35-Jährige befand sich zum Zeitpunkt des Beschusses in seinem Fahrzeug auf der Verkehrsstraße M4. Obwohl er umgehend in das Krankenhaus „Şehîd Omer Elûş“ gebracht wurde, konnte er nicht mehr gerettet werden. Auch Montag wurde der Beschuss der Region fortgesetzt. In der Nacht auf Dienstag wurde die Region Şehba von türkischen Truppen beschossen.