Vier Regimesoldaten bei Angriff auf Şehba verletzt

Beim Beschuss eines Dorfes im selbstverwalteten Kanton Şehba sind vier Angehörige der syrischen Regierungstruppen verletzt worden. Quelle der Attacke war die türkisch-dschihadistische Besatzungszone.

Beim Beschuss eines Dorfes im selbstverwalteten Kanton Şehba sind vier Angehörige der syrischen Regierungstruppen am Donnerstag verletzt worden. Die Soldaten wurden mit Schrapnellverletzungen in ein Krankenhaus in Aleppo gebracht, hieß es in Militärkreisen. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien berichtete ebenfalls von dem Vorfall.

Der Angriff mit Quelle türkisch-dschihadistische Besatzungszone zielte auf einen Posten von Regimetruppen in der Ortschaft Samuqa, die etwa zwanzig Autominuten östlich von Tel Rifat in unmittelbarer Nähe des Şehba-Stausees liegt.

Die türkische Armee und verbündete Dschihadistenmilizen greifen immer wieder Truppen der Damaszener Regierung an. Die Attacken finden sowohl in der illegalen Besatzungszone als auch in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien statt. Am Sonntag wurden laut Beobachtungsstelle zwei Regimesoldaten bei einem türkischen Kamikazedrohnen-Angriff gegen einen Posten im Dorf Şêx Îsa (Ash Shaykh Isa) auf der Strecke zwischen Tel Rifat und Samuqa verletzt.