Das Pressezentrum der Volksverteidigungseinheiten (YPG) gibt bekannt, dass bei Aktionen zwischen dem 19. und dem 21. September im Zentrum von Efrîn und in den Bezirken Cindirês, Şera und Mabeta zehn Mitglieder der Besatzungstruppen getötet worden sind. Bei zwei der Getöteten handelt es sich demnach um türkische Soldaten.

Die Erklärung der YPG enthält folgende Details:

„Am 19. September haben unsere Kräfte eine Aktion gegen ein Militärfahrzeug der türkischen Besatzungsarmee im Zentrum von Efrîn durchgeführt. Bei der Aktion wurden zwei Soldaten getötet und weitere verletzt.

Am 20. September haben unsere Einheiten zwischen den Dörfern Gazê und Mezin im Landkreis Mabeta eine Aktion gegen ein Militärfahrzeug der Miliz Faylaq-al-Sham durchgeführt. Bei der Aktion wurden vier Bandenmitglieder getötet und zwei weitere verletzt.

Am 21. September haben unsere Kräfte zwischen den Dörfer Xezawî und Îska im Kreis Cindirês eine Aktion gegen einen T55-Panzer der Faylaq al-Sham durchgeführt. Dabei wurde ein Bandenmitglied getötet und der Panzer vernichtet.

Wir hatten bekannt gegeben, dass am 20. September unsere Kräfte bei einer Aktion in der Umgebung der Dörfer Xalta und Gobelê in Şêra zwei türkische Soldaten getötet hatten. Nach Informationen, die uns neu erreicht haben, wurden drei Soldaten getötet und zwei verletzt. Wir korrigieren damit die vorherige Meldung.“