Türkei verlegt weitere Dschihadisten nach Rojava
Parallel zur Truppenkonzentration der PDK an der Grenze nach Rojava gehen auch die Verlegungen von Dschihadisten aus der Türkei in die Besatzungszone in Nordsyrien weiter.
Parallel zur Truppenkonzentration der PDK an der Grenze nach Rojava gehen auch die Verlegungen von Dschihadisten aus der Türkei in die Besatzungszone in Nordsyrien weiter.
Die Türkei zieht weitere Truppenkontingente in ihrer illegalen Besatzungszone in Nordsyrien zusammen. Wie Kameras der Nachrichtenagentur ANHA am Sonntag einfangen konnten, finden die Verlegungen von dschihadistischen Söldnern des Nato-Partners nach Zirgan (Abu Rasen), Serêkaniyê (Ras al-Ain) und an die Grenze zur christlich besiedelten Stadt Til Temir statt. Die Besatzungstruppen bewegen sich teilweise in zivilen Fahrzeugen.
In der betroffenen Region sind seit Freitag intensive Bewegungen von islamistischen Milizen zu beobachten, die von Ankara befehligt werden.
Video: ANHA
Derweil werden die türkischen Angriffe auf Ain Issa und weitere Orte im Autonomiegebiet Nord- und Ostsyrien trotz des bestehenden Waffenstillstandsabkommen zwischen Russland und der Türkei fortgesetzt.
Der QSD-Sprecher Kino Gabriel hat sich am Sonntag zu den Angriffen geäußert, mit denen der türkische Staat seine Besatzungszone in Nordsyrien erweitern will. Er hat das Gerücht dementiert, wonach Ain Issa der syrischen Regierung überlassen werden soll.