Seit heute Morgen findet eine massive Angriffswelle auf die Region Ain Issa statt. Die QSD verteidigen das Gebiet, es kommt zu Gefechten. Teile der M4 sind für den Verkehr gesperrt worden. Für die Zivilbevölkerung besteht Lebensgefahr.
An vielen Stellen um die nordsyrische Kleinstadt Ain Issa finden heftige Gefechte zwischen den türkisch-dschihadistischen Invasionstruppen und den Demokratischen Kräften Syriens (QSD) statt. Am Morgen hat eine massive Angriffswelle eingesetzt. Die türkische Armee versucht seit Wochen, die strategisch wichtige Verkehrsstraße M4 einzunehmen.
Die Besatzungstruppen greifen aktuell das Dorf Şergirat mit Mörsergranaten und Haubitzen an. Die QSD erwidern die Angriffe. Auch die Dörfer Seyda, Mualeq und Wasta sind heftigen Angriffen ausgesetzt. Aufgrund der Gefechte ist die M4 zwischen Ain Issa und Kobanê sowie zwischen Ain Issa und Şergirak für den Verkehr gesperrt worden. Die Zivilbevölkerung in den umkämpften Gebieten befindet sich in Lebensgefahr.
