QSD: Sechs Islamisten in Deir ez-Zor getötet

Die finale Etappe der Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ in Nordostsyrien geht weiter. Bei den Gefechten um die letzten vom IS besetzten Gebiete in der Region Deir ez-Zor wurden in den vergangenen 24 Stunden mindestens sechs Islamisten getötet.

Die Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ gegen die letzten Strukturen des sogenannten Islamischen Staates (IS) im Nordosten von Syrien dauert an. In einer 24-Stunden-Bilanz berichten die QSD von sechs getöteten Milizionären und beschlagnahmten Waffen des IS.

An der Front von Al-Bagouz ist es zu Angriffen auf Stellungen der QSD gekommen, die zurückgeschlagen wurden. Der IS habe diese Angriffe mit schweren Waffen wie von Hand bedienbaren Panzerabwehr-Granatwerfern vom Typ RPG sowie BKC-Maschinengewehren durchgeführt. Außerdem sollen IS-Scharfschützen zum Einsatz gekommen sein. Mindestens sechs Dschihadisten wurden bei den Auseinandersetzungen getötet, eine Vielzahl von Waffen und Munition beschlagnahmt.

Weiter heißt es: „Die internationale Anti-IS-Koalition ist Einsätze auf Stellungen des IS geflogen. Dabei wurde ein Munitionsdepot zerstört und die Verbindung der Terroristen vom Dorf Murşidê und der Gemeinde Al-Sousse abgeschnitten. Während der Gefechte erlitten drei QSD-Kämpfer*innen Verletzungen. Ein Mitglied unserer Reihen verlor durch die Explosion einer IS-Mine sein Leben, ein weiteres Mitglied wurde dabei verletzt“.

Bilanz

-Sechs Islamisten getötet

-Sechs Luftschläge der internationalen Anti-IS-Koalition

-Eine Landmine entschärft

-Ein DschK-Maschinengewehr, zwei AK-47, ein M16-Gewehr, zwei Hytera-Funkgeräte beschlagnahmt

-Ein Munitionslager und sechs Fahrzeuge zerstört