QSD-Sabotage gegen Besatzer in Ain Issa

Die Kämpfe um die nordsyrische Kleinstadt Ain Issa dauern an. Bei einer QSD-Sabotage im Dorf Muelek sind mehrere pro-türkische Söldner getötet worden.

Die Kämpfe um die nordsyrische Kleinstadt Ain Issa dauern an. Wie die Pressestelle der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) mitteilt, sind die Angriffe der türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen im Dorf Muelek mit einer Sabotageaktion erwidert worden. Dabei wurden drei Söldner getötet, zwei weitere sind verletzt.

Die Leichname der getöteten Islamisten sowie ihr militärisches Equipment befinden sich im Gebiet unter Kontrolle der QSD. Wie es in der Mitteilung außerdem heißt, dauern die Artillerieangriffe der türkischen Armee und ihrer Proxys auf Ain Issa ebenfalls an. Betroffen ist vor allem die Zivilbevölkerung.

Die heutigen Gefechte in Ain Issa brachen gegen fünf Uhr früh aus. Neben Muelek wurde auch die Ortschaft Seyda wieder angegriffen. Die QSD hatten die Attacken entsprechend beantwortet, woraufhin sich die Besatzungstruppen zurückziehen mussten. Bei den Auseinandersetzungen wurden achtzehn Dschihadisten getötet und mindestens zehn weitere verletzt. Im Zuge der Kämpfe ist ein QSD-Mitglied gefallen. Drei weitere Angehörige der Demokratischen Kräfte Syriens sind verletzt worden.