Die QSD haben bei ihrer Offensive in Dêra Zor in Ostsyrien 16 weitere Punkte vom sogenannten Islamischen Staat (IS) befreit und stehen zwei Kilometer vor dem Dorf al-Suse. Ziel der Offensive ist die restlose Befreiung Ostsyriens von der IS-Herrschaft.
Zur Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ in Ostsyrien teilt das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD), dass es in der Umgebung des Dorfes Oberes Baxoz (Al-Bagouz) zu heftigen Gefechten mit IS-Einheiten gekommen ist. „Die Islamisten haben unsere Kräfte in der Region mit schwerer Artillerie angegriffen. Die internationale Koalition hat daraufhin Punkte der Islamisten bombardiert. Bei den Gefechten sind sieben Islamisten getötet worden, drei unserer Kämpfer*innen wurden leicht verletzt“, heißt es in einer Erklärung der QSD.
Weiter führt das Pressezentrum aus, dass die QSD weiter vorrücken und sieben Punkte befreien konnten: „Bei diesen Gefechten wurden zwei Islamisten getötet, zwei unserer Kämpfer*innen sind gefallen.“
Im Dorf al-Suse hat der IS nach QSD-Angaben Minen gelegt, die insbesondere für die Zivilbevölkerung eine große Gefahr darstellen. Trotzdem sind die QSD zwei Kilometer weiter vorgerückt und haben neun Punkte vom IS befreit. Aufgrund von Minenexplosionen wurden sechs QSD-Kämpfer*innen verletzt und zwei Panzerfahrzeuge beschädigt. „Unsere Minenräumkommandos haben 17 Minen in der Region unschädlich gemacht. Die Kampfflugzeuge der internationalen Koalition haben die Region 18 Mal bombardiert“, so das QSD-Pressezentrum.
