QSD: Anti-IS-Operation im Wadi al-Ajij abgeschlossen
Die QSD geben den Abschluss ihrer großangelegten Anti-IS-Operation im Wadi al-Ajij bekannt. Dabei wurden etliche IS-Verstecke zerstört und Versorgungsrouten unterbrochen.
Die QSD geben den Abschluss ihrer großangelegten Anti-IS-Operation im Wadi al-Ajij bekannt. Dabei wurden etliche IS-Verstecke zerstört und Versorgungsrouten unterbrochen.
Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hatten am vergangenen Sonntag eine umfassende Operation gegen Versorgungsrouten des „Islamischen Staat” (IS) über die irakische Grenze im nordöstlich von Deir ez-Zor gelegenen Wadi al-Ajij gestartet. Am Mittwochabend gaben die QSD den Abschluss der Operation bekannt. Die Operation wurde von Luftangriffen der internationalen Anti-IS-Koalition begleitet.
Die QSD berichten: „Die Operation mit Boden- und Luftunterstützung durch die Internationale Koalition dauerte vier Tage. Sie war begleitet von gezielten Luftangriffen durch Flugzeuge der internationalen Koalition auf von IS-Zellen genutzte Stützpunkte. Die QSD waren in der Lage, das Wadi al-Ajij zu säubern und Versorgungsrouten aufzuspüren, die vom IS benutzt werden, um Nord- und Ostsyrien zu infiltrieren und sich zwischen Syrien und dem Irak zu bewegen.“ So wurden bei der Operation zwölf IS-Tunnel, die über die irakisch-syrische Grenze reichten, zerstört.
Gleichzeitig fanden Gespräche der QSD mit den Bewohner:innen der Ortschaften entlang des Euphrat statt. Die QSD erklärten der Bevölkerung die Ziele der Operation. Insbesondere, dass sich die Operation gegen den IS richte und zum Ziel habe, die Bevölkerung zu schützen. Dies ist von besonderer Bedeutung, da vom syrischen Regime aber auch von der Türkei geführte Zellen immer wieder versuchen, insbesondere die arabische Bevölkerung gegen die Selbstverwaltung aufzubringen und so die Region zu destabilisieren.