QSD: 21 Dschihadisten getötet

In den vergangenen 24 Stunden wurden 21 Dschihadisten getötet und mehrere ihrer Stützpunkte zerstört.

Das Pressezentrum der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) hat eine Bilanz der Gefechte gegen den sogenannten Islamischen Staat in der Region Deir ez-Zor veröffentlicht. Im Rahmen der letzten Phase der Offensive „Gewittersturm Cizîrê“ zur Beendigung der Terrorherrschaft des IS in Ostsyrien sind die QSD mehr als einen Kilometer weiter vorgerückt. Bei den Gefechten wurden nach Angaben mindestens 21 Islamisten getötet, drei der Leichname befinden sich in den Händen der QSD. In der Bilanz heißt es:

Al-Bagouz-Front: Es kam zu Gefechten zwischen unseren Kämpfer*innen und den IS-Dschihadisten. Unsere Kämpfer*innen konnten einen Kilometer vorrücken und neun neue Stellungen errichten.

Außerdem haben unsere Kämpfer*innen einen IS-Angriff zurückgeschlagen und mehrere Terroristen getötet. Die Terroristen benutzten bei ihrem Angriff schwere Waffen. Die Kräfte der internationalen Koalition nahmen die IS-Basen ins Visier. Die Kämpfe und Bombardierungen in der Region gehen weiter.

Hajin-Front: Bei schweren Gefechten wurden mehrere Terroristen getötet. Unsere Kämpfer*innen konnten 300 Meter vorrücken und sich an sechs neuen Stellungen festsetzen. Die Kämpfer*innen entschärften außerdem von den Terroristen verlegte Minen.

Zudem haben unsere Kämpfer*innen eine Drohne der Terroristen abgeschossen. Die Terroristen griffen unsere Kämpfer*innen mit DschK-Flugabwehrgeschützen an, verursachten aber keinerlei Schaden an den Stellungen. Unsere Kräfte erwiderten das Feuer. Über die Ergebnisse des Gefechts liegen bisher keine gesicherten Informationen vor. Flugzeuge der internationalen Anti-IS-Koalition haben mehrere Stellungen der Terroristen ins Visier genommen.

24-Stunden-Bilanz:

- 21 Dschihadisten getötet.

- Neun Luftangriffe durch Koalitionsflugzeuge.

- Ein Mörser der Terroristen wurde zerstört, eine Aufklärungsdrohne abgeschossen. Drei Stützpunkte der Terroristen wurden vernichtet.

- Fünf Minen wurde entschärft.“