Neue „Resistance Diaries“ aus Rojava

Als Projekt der Internationalistischen Kommune von Rojava und Ocaxa Ciwanên Rojnameger starten wieder die „Resistance Diaries“. In Video-Tagebüchern wird über die verschiedenen Angriffe gegen die Revolution in Rojava und den Widerstand dagegen berichtet.

Als gemeinsames Projekt der Internationalistischen Kommune von Rojava und Ocaxa Ciwanên Rojnameger starten wieder die Resistance Diaries. In Video-Tagebüchern wird über die verschiedenen Angriffe gegen die Revolution in Rojava und den Widerstand dagegen berichtet.

Diese „Resistance Diaries” sind anders als die, die in der Vergangenheit gemacht wurden, um über die türkische Invasion gegen Efrîn 2018 und Serêkaniyê im Jahr 2019 zu berichten. Zum einen, weil es im Moment keinen Angriffskrieg gibt. Aber auch, weil die Beteiligten ein Verständnis dafür schaffen wollen, dass Krieg mehr ist als „Angriffe mit Kugeln und Bomben” und Widerstand mehr als militärische Selbstverteidigung.

„Theoretisch wussten wir das schon, bevor wir nach Rojava kamen, aber was das bedeutet, haben wir erst hier verstanden. Das Verständnis, das wir erlangt haben, ist das, was wir mit den Resistance Diaries teilen wollen. Denn um zu verteidigen, was in Rojava aufgebaut wurde und was in anderen Teilen der Welt aufgebaut werden kann, ist es notwendig, ein Verständnis über die verschiedenen Angriffe des Feindes zu haben. Aber auch über die verschiedenen Möglichkeiten, sich gegen sie zu wehren”, erklären die Macher:innen von „Resistance Diaries”.

Die Video-Tagebücher des Widerstands in Rojavawerden auf der Webseite der Internationalistischen Kommune und auf dem Twitter-Kanal der Internationalist:innen veröffentlicht. Eine Auswahl kann bereits angesehen werden:

Resistance Diaries 00: Wir machen wieder Resistance Diaries

 

Resistance Diaries 01 – Newroz als kultureller Widerstand

 

Resistance Diaries 02 – Die Wichtigkeit des 4. April

 

Resistance Diaries 03 – Kooperativen als Beispiel für Widerstand durch den Aufbau alternativer Strukturen