Seit Beginn der Angriffe auf Rojava am 9. Oktober berichten Internationalist*innen über den Widerstand der Menschen in Nordsyrien gegen die türkische Invasion. Von Dêrik über Til Temir bis Serêkaniyê (Ras al-Ain) schließen sie sich der Verteidigung von Rojava an.

Schon bei früheren Angriffsdrohungen und auch in der Anfangsphase des Krieges in Efrîn haben die Menschen aus der Internationalistischen Kommune Rojava alle ihre Kapazitäten in die Medienarbeit eingebracht, um aus erster Hand zu berichten. Auch jetzt ist eines ihrer Teams unterwegs, um den Widerstand der Bevölkerung festzuhalten und ihre Gefühle und Gedanken mit der Öffentlichkeit außerhalb von Rojava zu teilen.

In regelmäßigen „Resistance Diaries" veröffentlichen sie Videos über Demonstrationen gegen den Krieg in Dêrik, über die Beerdigungen der ersten Gefallenen des Widerstands gegen die faschistische Invasion oder über den Konvoi nach Serêkaniyê, mit dem in den Anfangstagen des Krieges versucht wurde, einen humanitären Korridor zu öffnen. Sie geben aber auch politische Analysen zur Situation und sind Teil der Organisation des weltweiten Widerstands für Rojava.

In ihrem zehnten Video geben sie einen allgemeinen Überblick über die Situation des Krieges, ihre eigene Arbeit der Dokumentation des anhaltenden Widerstands und die Lage in Til Temir.

Ab sofort gibt es die Videotagebücher mindestens einmal pro Woche und tägliche Updates in den sozialen Medien. Die „Resistance Diaries" werden auf der Internetseite der Internationalistischen Kommune veröffentlicht und das tägliche Update auf dem Twitter-Kanal von Dani Ellis.