IS-Angriff in Ostsyrien: Ein QSD-Kämpfer getötet, ein weiterer verletzt

Bei einem mutmaßlichen IS-Angriff in Hajin ist ein QSD-Kämpfer getötet worden, ein zweiter wurde verletzt.

Sogenannter Islamischer Staat

Bei einem Angriff mutmaßlicher IS-Zellen auf einen Kontrollpunkt der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) in der ostsyrischen Region Deir ez-Zor ist am Montag ein QSD-Kämpfer getötet und ein weiterer verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich in der Ortschaft Al-Bahra im Distrikt Hajin (Hadschin), wie das Bündnis am Abend mitteilte.

Die QSD sprachen von einem „heimtückischen Angriff“, der die weiterhin bestehende Bedrohung durch die Terrororganisation in der Region verdeutliche. Die Gegend um Deir ez-Zor war in den letzten Tagen und Wochen wiederholt Schauplatz von Überfällen und Anschlägen durch vereinzelte IS-Zellen.

Appell an Bevölkerung

Die QSD verurteilten den Angriff scharf und erklärten, dass ihre Kräfte trotz der anhaltenden Gefahren weiterhin entschlossen seien, den Kampf gegen den IS fortzusetzen. Ziel sei es, den Terror an der Wurzel zu bekämpfen und die hart erkämpfte Stabilität in der Region zu sichern. In ihrer Erklärung bekräftigten die QSD zudem die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung. Nur durch enge Koordination mit den Gemeinden vor Ort könne ein langfristiger Frieden erreicht werden.