HRE bekennen sich zu Aktion gegen Besatzer
Bei Vergeltungsangriffen der Befreiungskräfte Efrîns sind acht Islamisten unter türkischem Kommando in der Besatzungszone Nordsyriens getötet worden.
Bei Vergeltungsangriffen der Befreiungskräfte Efrîns sind acht Islamisten unter türkischem Kommando in der Besatzungszone Nordsyriens getötet worden.
Die Befreiungskräfte Efrîns (HRE) haben eigenen Angaben zufolge acht Söldner der türkischen Armee bei Vergeltungsangriffen in der Besatzungszone Nordsyriens getötet. Wie die Widerstandsgruppe am Dienstag mitteilte, wurden drei der Islamisten unter türkischem Kommando bei gesonderten Aktionen am 26. August und 2. September in Azaz getötet.
Am 7. September schlugen die HRE der Erklärung nach in Efrîn-Şera zu. Der Angriff fand in einem Gebiet zwischen den Dörfern Enabkê und Meryemîn statt, fünf Dschihadisten wurden getötet. „Unsere Kräfte drangen in das mit Stacheldraht umschlossene Lager der Söldner ein und versetzten ihnen schwere Schläge“, heißt es dazu. Bei dem Angriff seien Überwachungskameras und weitere Ausspähtechnik vernichtet worden. Darüber hinaus beschlagnahmte die Gruppe den Angaben nach zwei Maschinengewehre und passende Munition.
Über die HRE
Die HRE wurden 2018 nach der Besetzung von Efrîn durch die Türkei gegründet. Die Widerstandsgruppe kämpft mit dem Ziel, alle von Ankara besetzten Gebiete in Syrien zu befreien und Vergeltung für die fortgesetzten Angriffe der Besatzer zu verüben. Zwei ihrer Kämpfer sind am vergangenen Wochenende bei einem Artillerieangriff der türkischen Armee in Efrîn ums Leben gekommen.