HRE-Angriff in Efrîn: Fünf protürkische Dschihadisten getötet

Bei einem Angriff der Befreiungskräfte Efrîns auf einen Stützpunkt der Besatzungstruppen sind fünf Dschihadisten getötet worden. Die Aktion fand als Vergeltung für einen tödlichen Angriff auf die Zivilbevölkerung von Kimarê statt.

Die Befreiungskräfte Efrîns (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) haben am 27. November einen Stützpunkt der Besatzungtruppen in Efrîn angegriffen. Bei dem Angriff im Dorf Basûtê in Şêrawa wurden nach HRE-Angaben fünf Dschihadisten getötet und vier Fahrzeuge zerstört. Die Aktion fand als Vergeltungsschlag für einen Angriff der Besatzungstruppen auf Kimarê statt, bei dem zwei Menschen ums Leben gekommen sind.

 

In der HRE-Erklärung heißt es: „Die Dschihadisten erleiden schwere Verluste bei unseren Aktionen und setzen ihr menschenrechtswidriges Vorgehen gegen unser Volk fort. Bei einem Angriff der dschihadistischen Besatzer auf das Dorf Kimarê sind zwei Zivilisten ums Leben gekommen, einer wurde verletzt. Solange die Besatzer ihr unmenschliches Vorgehen fortsetzen, werden auch unsere Vergeltungsaktionen weitergehen.“

Die HRE sind 2018 nach der türkischen Besatzung der Region Efrîn im Nordwesten Syriens gegründet worden. Die Gruppe greift seitdem kontinuierlich das türkische Militär und seine dschihadistischen Söldner an.