Girê Spî: Weitere 600 Dschihadistenfamilien angesiedelt
Trotz Covid-19 bringt der türkische Staat immer mehr Familien von Dschihadisten in das besetzte nordsyrische Girê Spî und verändert so die Demografie der Region in seinem Interesse.
Trotz Covid-19 bringt der türkische Staat immer mehr Familien von Dschihadisten in das besetzte nordsyrische Girê Spî und verändert so die Demografie der Region in seinem Interesse.
Die Siedlungspolitik des türkischen Staates in den besetzten Gebieten in Nordsyrien geht weiter. Gestern traf ein Konvoi mit 150 Fahrzeugen aus Cerablus in der besetzten Stadt Girê Spî (Tall Abyad) ein. Die Fahrzeuge transportierten 600 Familien von protürkischen Dschihadisten. Bei ihnen handelt sich um Familien aus Ost-Ghouta, Homs und Idlib. Die Familien werden anstelle der vertriebenen Bevölkerung angesiedelt.
Der Besatzungsrat von Cerablus registriert im Moment weitere Familien, um sie nach Girê Spî zu schicken. Mit dieser Siedlungspolitik bereitet der türkische Staat die Annexion der Region vor.