Girê Spî: Häuser von Zivilisten wegen „QSD-Unterstützung“ abgerissen
Die Invasionstruppen haben in der türkischen Besatzungszone Girê Spî in Nordsyrien die Häuser Dutzender Zivilist*innen wegen angeblicher Verbindungen zu den QSD abgerissen.
Die Invasionstruppen haben in der türkischen Besatzungszone Girê Spî in Nordsyrien die Häuser Dutzender Zivilist*innen wegen angeblicher Verbindungen zu den QSD abgerissen.
Die türkischen Besatzungstruppen und ihre Milizen der „Syrischen Nationalarmee” (SNA) führen Bestrafungsaktionen gegen angebliche Unterstützer*innen der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) durch. Viele Häuser von Menschen in der Besatzungszone Girê Spî (Tall Abyad), denen angebliche Verbindungen zu den QSD vorgeworfen werden, wurden gesprengt und anschließend mit Baumaschinen dem Erdboden gleichgemacht.
Betroffen von den „Strafmaßnahmen“ waren bisher die Bewohner*innen des Dorfes Gora Maza, etwa 30 Kilometer von Girê Spî. Vor Ort wird allerdings befürchtet, dass sich diese Praxis auch auf die restlichen Ortschaften ausweitet, die von der Türkei besetzt wurden.