Gefecht in Mêrdîn, Luftangriff auf Guerillagebiete

In der nordkurdischen Provinz Mêrdîn ist es zu einem Gefecht zwischen einer Guerillaeinheit und der türkischen Armee gekommen. In Südkurdistan hat die türkische Luftwaffe die Medya-Verteidigungsgebiete bombardiert.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) teilt zu einem stattgefundenen Gefecht und den jüngsten Luftangriffen der türkischen Armee mit:

„Am 22. März ist es in der Region Omerya in Mêrdîn (Mardin) zu einem Gefecht zwischen einer unserer dort beauftragten Einheiten und der türkischen Besatzerarmee gekommen. Ein Freund / eine Freundin hat selbstlos bis zur letzten Kugel gekämpft und ist gefallen. Angaben zu seiner/ihrer Identität werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Am 30. März haben Kampfflugzeuge der türkischen Besatzerarmee in den Medya-Verteidigungsgebieten um 11 Uhr das Gebiet Aris-Fari in Avaşîn sowie um 17 Uhr Geliyê Pisaxa und den Tepê Şehîd Hemze in Heftanin bombardiert. Bei den Bombardierungen ist es zu keinen Verlusten auf unserer Seite gekommen.“