Efrîn: Besatzungstruppen verschleppen neun Zivilisten
Die Besatzungstruppen des AKP-Regimes haben aus dem Dorf Anqelê bei Efrîn-Şiyê neun Zivilisten verschleppt. Über ihren Verbleib gibt es keine Informationen.
Die Besatzungstruppen des AKP-Regimes haben aus dem Dorf Anqelê bei Efrîn-Şiyê neun Zivilisten verschleppt. Über ihren Verbleib gibt es keine Informationen.
Die protürkische Miliz „Liwa al-Waqas“ hat im Dorf Anqelê bei Efrîn-Şiyê neun Zivilisten im Alter zwischen 17 und 36 Jahren entführt. Der Aufenthaltsort der jungen Menschen ist unbekannt. Erst am 23. Dezember waren aus demselben Dorf zwei Zivilisten verschleppt worden.
Häufig benutzen die Besatzungstruppen die Entführungsopfer zur Lösegelderpressung. Immer wieder werden die Betroffenen gefoltert und auch ermordet. Die „Menschenrechtsorganisation Efrîn“ berichtet, dass ihr seit dem Beginn der Besatzung im März 2018 6.000 Entführungsfälle gemeldet wurden. Etwa 3.000 von ihnen sind „verschwunden“.