Dutzende syrische Soldaten bei Al-Qaida-Angriff getötet

Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte haben Al-Qaida-Milizen syrische Regimetruppen in der Region zwischen Hama und Idlib angegriffen. Dabei wurden mehr als 40 Personen auf beiden Seiten getötet.

Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) kam es zwischen Idlib und Hama zu einem schweren Gefecht zwischen der Al-Qaida-Miliz Hurras al-Din und Regimetruppen. Dabei wurden mindestens 19 Regimesoldaten und 22 Dschihadisten getötet. Die Dschihadisten hatten zuvor zwei Dörfer angegriffen.

Auch die Nachrichtenagentur des syrischen Regimes, SANA, bestätigt die Angriffe und erklärte dazu, die Situation sei mittlerweile wieder unter Kontrolle. Hurras al-Din hatte sich 2018 innerhalb des von Jabhat al-Nusra dominierten Bündnisses Hayat Tahrir al-Sham (HTS) als besonders radikale Fraktion gebildet. HTS arbeitet eng mit der Türkei zusammen.