Drei Kinder bei Explosion in Şehba verletzt

Im Camp Efrîn ist vom sogenannten Islamischen Staat hinterlassene Streumunition explodiert. Dabei wurden drei Kinder verletzt.

Erneut ist in Şehba von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hinterlassene Streumunition explodiert. Dabei wurden drei Kinder verletzt. Die Explosion ereignete sich unmittelbar in der Nähe des Flüchtlingslagers Efrîn, das im Zuge der türkisch-dschihadistischen Militärinvasion für die vertriebene Bevölkerung des nordsyrischen Kantons errichtet wurde. Die beiden siebenjährigen Kinder Mohammed Modour und Warda Shiekho sowie der zwölfjährige Jafar Sheikho wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus in Fafîn gebracht. Ihnen geht es den Umständen entsprechend gut.

 

In der Region detonieren immer wieder improvisierte Sprengkörper, die vom Islamischen Staat als Sprengfallen platziert wurden. Einige Gebiete sind so stark verseucht, dass ein Betreten unmöglich ist. Erst vor drei Tagen wurden in Ehras in Efrîn zwei Kinder und ein Erwachsener durch die Explosion einer vom IS hinterlassenen Mine verletzt.