Dörfer in Efrîn und Şehba unter Artilleriefeuer
In Efrîn und Şehba schlagen Artilleriegeschosse der türkischen Armee und ihrer dschihadistischen Hilfstruppen ein. Über Minbic kreist eine Kampfdrohne.
In Efrîn und Şehba schlagen Artilleriegeschosse der türkischen Armee und ihrer dschihadistischen Hilfstruppen ein. Über Minbic kreist eine Kampfdrohne.
Im Nordwesten von Syrien schlagen seit Freitagvormittag Artilleriegeschosse der türkischen Armee und ihrer dschihadistischen Hilfstruppe SNA („Syrische Nationalarmee“) ein. Ziel der Attacken in Efrîn ist der nördlich gelegene Kreis Şera. Betroffen von dem Beschuss sind den Angaben nach die Dörfer Til Ajar, Alqemiyê, Meştel und Merenaz. Bisher seien etwa vierzig Granaten eingeschlagen.
Im benachbarten Kanton Şehba konzentrieren sich die Attacken auf die Dörfer Eyn Deqnê, Bêlûniyê, Şêx Îsa und Semûqa sowie den Stausee südöstlich von Tel Rifat. Auch dort ist von mehreren Dutzend Granateinschlägen die Rede. Über mögliche Verletzte und durch den Beschuss verursachte Schäden liegen bisher keine Angaben vor.
Video: ANHA
Drohne über Minbic
Derweil kreist am Himmel über der weiter östlich gelegenen Stadt Minbic eine Kampfdrohne der türkischen Armee. Die Maschine überfliegt Informationen aus der Region zufolge die im Nordwesten von Minbic gelegenen Dörfer Awn al-Dadat (auch Aoun al-Dadat) und Arab Hasan Kabir.