Busbahnhof von Şêxmeqsûd in Garten verwandelt
Das Viertel Şêxmeqsûd im nordsyrischen Aleppo ist selbstverwaltet. Das Gelände des ehemaligen Busbahnhofs wurde in einen Gemüsegarten für die Bevölkerung umgewandelt.
Das Viertel Şêxmeqsûd im nordsyrischen Aleppo ist selbstverwaltet. Das Gelände des ehemaligen Busbahnhofs wurde in einen Gemüsegarten für die Bevölkerung umgewandelt.
Die Ernte der landwirtschaftlichen Projekte im selbstverwalteten Viertel Şêxmeqsûd in Aleppo hat begonnen. Die Region verfügt über ein für die Landwirtschaft sehr günstiges Klima. Daher versuchen die Räte der Region, die landwirtschaftliche Produktion zu steigern. So wurde unter anderem der ehemalige Busbahnhof, der etwa 2000 Quadratmeter umfasst, unter der Leitung von vier Expert*innen in einen Garten umgewandelt. Anstelle von Beton wachsen dort nun Gurken, Auberginen, Tomaten, Okra, Melonen und Chili. Die Einwohner*innen des Viertels ernten im Moment ihre Produkte und geben diese zu günstigen Preisen in den Vierteln Şêxmeqûd und Eşrefîyê weiter.
Said Haskelo, der dort Gemüse erntet, erklärt: „Das Land ist trocken. Wir haben dieses Gemüsefeldprojekt realisiert, um den Bedarf der Menschen in der Region zu decken. Wir waren innerhalb von zwei Monaten erfolgreich und können nun verschiedene Produkte ernten.“ In einem Monat findet eine neue Aussaat statt, so Haskelo: „Wir werden in den nächsten Tagen damit beginnen, unser Projekt zu erweitern. Als Vorbereitung für den Winter werden wir Folientunnel aufbauen.“