Angriffe und Gefechte in Nordsyrien
Ein erneuter Bodenangriff auf das Dorf Seyda bei Ain Issa in Nordsyrien ist durch die QSD gestoppt worden.
Ein erneuter Bodenangriff auf das Dorf Seyda bei Ain Issa in Nordsyrien ist durch die QSD gestoppt worden.
Söldner der sogenannten Syrischen Nationalarmee (SNA) haben erneut versucht, vom türkisch besetzten Territorium aus das Dorf Seyda bei Ain Issa einzunehmen. Wie bereits etliche Male zuvor konnte auch dieser Versuch von den Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) zurückgeschlagen werden. Daraufhin haben Söldner und türkische Armee die strategisch wichtige Schnellstraße M4 mit Artilleriegranaten beschossen.
Artillerieangriff auf Til Temir
Auch der vorwiegend von Suryoye bewohnte Landkreis Til Temir war von Angriffen betroffen. Am Montagabend gegen 21.00 Uhr schlugen im Dorf Ebuş etliche türkische Artilleriegranaten ein. Über Schäden und Verluste ist bisher nichts bekannt.
Die Türkei versucht, mithilfe der SNA-Söldner ihre Besatzungszone bis zur Schnellstraße M4 auszudehnen. Seit Wochen werden die Angriffe insbesondere auf den Landkreis Ain Issa intensiviert. Trotz Angriffen am Boden, mit Artillerie und mindestens einmal sogar aus der Luft schweigen die internationalen Mächte zum systematischen Bruch des von Russland, aber auch den USA, garantierten Waffenstillstand. Währenddessen scheint die Türkei immer weiter auszutesten, wie weit sie mit ihren Angriffen gehen kann. Dabei sind die Söldner der SNA billige Fußtruppen, deren Tod keinen Prestigeverlust für die türkische Armee und Regierung darstellt.