Angriffe auf Ain Issa halten an
Die türkischen Invasionstruppen haben erneut das Dorf Mişêrfa bei Ain Issa angegriffen. Die QSD erwidern das Feuer. Es werden aus der Region heftige Gefechte gemeldet.
Die türkischen Invasionstruppen haben erneut das Dorf Mişêrfa bei Ain Issa angegriffen. Die QSD erwidern das Feuer. Es werden aus der Region heftige Gefechte gemeldet.
In der Nacht griffen die türkischen Invasionstruppen erneut das zwei Kilometer östlich von Ain Issa gelegene Dorf Mişêrfa an. Die QSD erwiderten das Feuer. Aus der Region werden heftige Gefechte gemeldet. Gleichzeitig eröffnete die türkische Armee das Artilleriefeuer auf die Region südlich der strategisch wichtigen Schnellstraße M4 und den Osten von Ain Issa. Gegen 19.20 Uhr wurde das Dorf Wasta zum Ziel des türkischen Artilleriebombardements.
Türkei testet, wie weit sie gehen kann
Seit Tagen unternehmen die türkische Armee und ihre Söldner der sogenannten Syrischen Nationalarmee (SNA) Vorstöße auf Ain Issa und umliegende Dörfer. Die QSD konnten bisher alle Angriffe zurückschlagen. Mit den Angriffen versucht die Türkei offenbar auszutesten, wie weit sie ohne ernsthaften internationalen Protest gehen kann. Russland und das Regime scheinen der Türkei grünes Licht gegeben zu haben, während die USA mit dem eigenen Machtwechsel beschäftigt sind und die Koalition sich darauf beschränkt, den Luftraum nicht freizugeben. Daher müssen sich die Invasionstruppen bis jetzt auf Infanterie- und Artillerieangriffe beschränken. Die Türkei setzt dabei vor allem auf Söldner, die bei den Angriffen in großen Zahlen umkommen, während sie die eigenen Truppen schont.