Nach Angaben der Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) wurden in den vergangenen 24 Stunden mindestens 40 türkische Soldaten / pro-türkische Dschihadistenmilizen getötet. Ein Panzerwagen und zwei Schützenpanzer konnten zerstört werden.

„Stadt Efrîn:

Während am Montag die Bevölkerung von Aleppo die Stadt Efrîn erreichte, begannen schwere Artillerieangriffe gegen die Region. Die Viertel Mehmudiye und Eşrefiye wurden bis etwa 21.00 Uhr insgesamt acht Mal von Mörsern getroffen. Auch das Dorf Keferşile und die nähere Umgebung wurde unter Beschuss genommen.

Şiyê:

In den Dörfern Hekiçe und Merwaniye brachen am Montagnachmittag heftige Gefechte zwischen unseren Einheiten und feindlichen Kräften aus, die bis in die späten Abendstunden anhielten. Gleichzeitig wurden diese Gebiete sowohl aus der Luft als auch vom Boden aus bombardiert. Um etwa 19:30 Uhr weiteten sich die Gefechte auf die Dörfer Senarê und Anqelê aus. Auch hier flog die türkische Luftwaffe Angriffe gegen die Gebiete, in denen Auseinandersetzungen stattfanden.

Am Dienstagmorgen ab 05.00 Uhr griffen türkische Soldaten und pro-türkische Dschihadisten erneut das Dorf Hekiçe mit schweren Waffen an. Die daraufhin ausgebrochenen Auseinandersetzungen halten zur Stunde noch an.

Şera:

Alle Dörfer des Bezirks sind von der türkischen Armee angegriffen worden. Insbesondere das Dorf Elkê und der Gefallenenfriedhof Şehîd Refîq in dem Dorf Metina wurden zum Ziel schwerer Artillerie. Die Angriffe hielten bis 23.00 Uhr an.

In den Dörfern Ereb Wêran, Dêrsiwanê und auf dem Gipfel Şimşek in dem Dorf İkidamê finden seit 05.00 Uhr Ortszeit schwere Auseinandersetzungen zwischen QSD-Kämpfer*innen und angreifenden türkischen Soldaten sowie pro-türkischen Dschihadistenmilizen statt.

Bei den Gefechten in Dêrsiwanê wurden mindestens 20 Angehörige der türkischen Armee getötet. Ein Panzerfahrzeug und zwei Schützenpanzer sind zerstört worden.

Raco:

Die Gefechte in dem Dorf Hopka, die am Nachmittag ausbrachen, hielten bis in die späten Abendstunden an. Unsere Kämpfer*innen konnten den Tod von mindestens 20 türkischen Soldaten / pro-türkischen Dschihadisten feststellen.

Die seit dem frühen Morgen begonnenen Artillerieangriffe auf den Bezirk halten derzeit noch immer an.

Mabeta:

In dem Gebiet um das Dorf Hebo sind Gefechte zwischen QSD-Kämpfer*innen und feindlichen Kräften ausgebrochen, die zur Stunde ebenfalls anhalten.

Bilbilê:

Um etwa 10.00 Uhr begann die türkische Armee, mit schwerer Artillerie alle Dörfer des Bezirks anzugreifen. Infolgedessen wurden die Dörfer Uga, Qestel Çolaqa, Qestel Xidiriya, Şerqiya und Baxçe unter Beschuss gesetzt. Die Gefechte, die daraufhin zwischen unseren Kämpfer*innen und Angehörigen der türkischen Armee ausgebrochen sind, halten zur Stunde noch an.“