13-Jähriger bei Minenexplosion in Şehba getötet
In einem Dorf im nordsyrischen Kanton Şehba ist ein 13-jähriger Junge aus Efrîn bei der Explosion einer vom IS hinterlassenen Mine ums Leben gekommen. Ein 16-Jähriger wurde verletzt.
In einem Dorf im nordsyrischen Kanton Şehba ist ein 13-jähriger Junge aus Efrîn bei der Explosion einer vom IS hinterlassenen Mine ums Leben gekommen. Ein 16-Jähriger wurde verletzt.
Erneut ist in dem ehemals vom „Islamischen Staat“ (IS) besetzten Kanton Şehba ein Kind bei der Detonation einer Sprengfalle ums Leben gekommen. Ein 16-jähriger Jugendlicher wurde verletzt.
Die Explosion einer vom IS hinterlassenen Mine ereignete sich im Dorf al-Ahdath im Bezirk Fafin. Der durch die Detonation getötete 13-jährige Rodi Rashid stammte aus der vom türkischen Staat besetzten nordsyrischen Stadt Efrîn. Seine Familie flüchtete nach der Militärinvasion in den Kanton Şehba. Der schwerverletzte Ibish Eli wird im Avrîn-Krankenhaus behandelt. Seine Situation sei äußerst kritisch, so die Ärzte.
In Şehba detonieren immer wieder improvisierte Sprengkörper, die vom Islamischen Staat als Sprengfallen platziert wurden. Einige Gebiete sind so stark verseucht, dass ein Betreten unmöglich ist. Vor wenigen Wochen explodierte unmittelbar in der Nähe des Flüchtlingslagers Efrîn, das im Zuge der türkisch-dschihadistischen Militärinvasion für die vertriebene Bevölkerung des nordsyrischen Kantons errichtet wurde, eine vom IS hinterlassene Mine. Dabei wurden drei Kinder teils schwer verletzt.