Journalistin in Xarpêt tot aufgefunden

Eine kasachische Studentin und Fernsehjournalistin ist in der nordkurdischen Provinzhauptstadt Xarpêt (Elazığ) tot aufgefunden worden.

In der nordkurdischen Provinzhauptstadt Xarpêt (Elazığ) ist die Studentin und Journalistin Yeldana Kaharman in ihrer Wohnung tot aufgefunden worden. Freund*innen und Arbeitskolleg*innen, die keinen Kontakt zu ihr aufnehmen konnten, hatten die Polizei informiert. Wie es aus deren Behörde heißt, gebe es bisher keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen- man gehe von Selbstmord aus.

Die 21-jährige Kasachin studierte in Xarpêt an der Fakultät für Kommunikationswissenschaften der Firat-Universität und arbeitete als Moderatorin für den privaten Lokalsender Kanal 23. Laut dem Sender sei Yeldana Kaharman eine lebensfrohe, aufgeschlossene junge Frau gewesen, die in der gesamten Provinz bekannt und äußert beliebt war. Der Selbstmordthese der Polizei widersprechen ihre Kolleginnen und Kollegen deshalb. Es sei unwahrscheinlich, dass Kaharman suizidgefährdet gewesen sei. Die gerichtsmedizinischen Untersuchungen sind unterdessen noch nicht abgeschlossen.