Der 23-jährige kurdische Aktivist Ramin Hossein Panahi wurde vor einem Jahr, am 23. Juni 2017, verletzt festgenommen und zum Tode verurteilt. Die Vollstreckung wurde aufgrund internationaler Proteste vorübergehend ausgesetzt. Die Gefängnisleitung in der ostkurdischen Stadt Sine kündigte die Hinrichtung nach Ablauf des Ramadan an.
Wie das Menschenrechtsnetzwerk Kurdistan mitteilt, ist auf der Straße zum Zentralgefängnis von Sine eine verstärkte Präsenz von Sicherheitskräften zu verzeichnen. Es bestehe jederzeit die Gefahr, dass die Todesstrafe vollstreckt werde.
In den sozialen Medien läuft eine Kampagne gegen die Hinrichtung Panahis unter den Hashtags #RaminHosseinPanahi und #StopExecutionOfRamin.