YRK: Zwei Kämpferinnen bei türkischen Drohnenangriff gefallen
Bei dem türkischen Drohnenangriff im irakisch-iranischen Grenzgebiet vom vergangenen Samstag sind zwei Guerillakämpferinnen ums Leben gekommen. Das teilt die Kommandantur der YRK mit.
Bei dem türkischen Drohnenangriff im irakisch-iranischen Grenzgebiet vom vergangenen Samstag sind zwei Guerillakämpferinnen ums Leben gekommen. Das teilt die Kommandantur der YRK mit.
Bei dem türkischen Drohnenangriff auf ein Fahrzeug im irakisch-iranischen Grenzgebiet in Südkurdistan sind am Samstag zwei Guerillakämpferinnen ums Leben gekommen. Das teilt die Kommandantur der Verteidigungseinheiten Ostkurdistans (Yekîneyên Parastina Rojhilata Kurdistan, YRK) mit und weist darauf hin, dass es in der letzten Zeit vermehrt zu Angriffen des türkischen und des iranischen Staates auf die Guerilla kommt.
„Es wird vor allem über Luftangriffe versucht, unsere Kräfte zu treffen“, erklärt die YRK-Kommandantur: „Am 19. Juni 2021 ist ein Fahrzeug von einer Drohne des türkischen Staates bombardiert worden. In dem Fahrzeug befanden sich zwei unserer Freundinnen, die von einem Auftrag im Kreis Şarbajêr bei Silêmanî zurückkehrten. Unsere Freundinnen Ekin und Adar sind bei dem Angriff gefallen. Einzelheiten zu dem Angriff und Angaben zur Identität der Gefallenen werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.“
Bei Luftangriff ist es nach YRK-Angaben zu Sachschäden in den Anbauflächen der Zivilbevölkerung gekommen. Die YRK sprechen den Familien der gefallenen Kämpferinnen und dem kurdischen Volk ihr Mitgefühl aus und erklären, dass der Kampf weitergeht.