Vier Guerillakämpfer*innen bei Luftangriffen gefallen
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte hat die Namen von vier Guerillakämpfer*innen veröffentlicht, die bei Luftangriffen der türkischen Armee ums Leben gekommen sind.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (Hêzên Parastina Gel) hat die Identität von vier HPG-Mitgliedern veröffentlicht, die im Kampf gegen die türkische Armee gefallen sind. Zu den Todesumständen der Kämpfer*innen teilt das Pressezentrum mit:
„Am Samstag teilten wir bereits mit, dass am 29. November ein türkischer Luftangriff auf das Gebiet Şehîd Kendal in Heftanîn zu einem Verlust in unseren Reihen führte. Bei unserer gefallenen Freundin handelt es sich um die Kämpferin Zîlan Qamişlo, deren vollständige Identität wie folgt lautet:
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Codename: Zîlan Qamişlo Vor- und Nachname: Zîlan Sarik Geburtsort: Qamişlo, Rojava/Nordsyrien Namen von Mutter und Vater: Kerima – Cemal Todestag und -ort: 29. November 2018 / Heftanîn, Medya-Verteidigungsgebiete
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Am 29. November bombardierte die türkische Luftwaffe das Şehîd-Adil-Gebiet im Zap in den südkurdischen Medya-Verteidigungsgebieten. In unserer Erklärung vom vergangenen Freitag informierten wir die Öffentlichkeit über einen Verlust. Dabei handelt es sich um:
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Codename: Botan Bêrîvan Vor- und Nachname: Mustafa Bulduş Geburtsort: Şirnex Namen von Mutter und Vater: Asiye - Hacı Todestag und -ort: 29. November 2018 / Zap, Medya-Verteidigungsgebiete
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Am 24. November griff eine unserer Einheiten in der nordkurdischen Provinz Şirnex (Şırnak) Stellungen der türkischen Armee an. Bei den Kämpfen am Stützpunkt Şivan im Landkreis Qilaban (Uludere) sind mindestens zehn Soldaten ums Leben gekommen. Im Anschluss bombardierte die Besatzungsarmee das Kampfgebiet sowohl vom Boden als auch aus der Luft mit schwerer Artillerie. Dabei verloren zwei unserer Mitglieder ihr Leben. Ihre vollständige Identität lautet:
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Codename: Gernas Cûdî
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Codename: Hemin Sine
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In ihrer Erklärung geben die HPG das Versprechen ab, den Kampf der gefallenen Kämpfer*innen Zîlan Qamişlo, Botan Bêrîvan, Gernas Cûdî und Hemin Sine fortzuführen.
