Guerilla greift türkische Militärstellungen an

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG mitteilt, hat die Guerilla im nordkurdischen Qilaban türkische Militärstellungen angegriffen. Mindestens zehn Soldaten kamen dabei ums Leben.

In der nordkurdischen Provinz Şirnex (Şırnak) hat die Guerilla Stellungen der türkischen Armee angegriffen. Mindestens zehn Soldaten kamen dabei ums Leben, wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG in einer Stellungnahme mitteilt.

Die Aktion fand demnach bereits am 24. November statt. Die HPG teilen dazu mit: „Der Angriff erfolgte zwischen 8.30 und 9.30 Uhr von drei Seiten und richtete sich gegen Stellungen und Unterstände auf dem Radar-Gipfel und dem angrenzenden Kêlka Sinor sowie dem Stützpunkt Şivan im Landkreis Qilaban (Uludere). Durch den wirksamen Beschuss konnte der Tod von zehn Soldaten festgestellt werden. Im Anschluss bombardierte die Besatzungsarmee das Kampfgebiet sowohl vom Boden als auch aus der Luft mit schwerer Artillerie. Dabei verloren zwei unserer Mitglieder ihr Leben. Ihre vollständige Identität wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht“.