Sechs tote Besatzer bei Guerillaeinsatz in Metîna

Bei einem Zweifrontenangriff auf türkische Besatzungstruppen sind in Metîna sechs Soldaten getötet worden.

Widerstand gegen Invasion

Bei einem Zweifrontenangriff auf türkische Besatzungstruppen im südkurdischen Metîna sind sechs Soldaten getötet worden. Wie das Medien- und Kommunikationszentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) am Freitag mitteilte, ereignete sich der koordinierte Einsatz am Mittwochabend im Widerstandsgebiet Girê Ortê.

Bei der Aktion wurde den HPG zufolge auch türkische Kriegstechnik zerstört, darunter ein Maschinengewehr und ein Granatwerfer. Zudem sind drei Militärstellungen vernichtet worden.

Weiter gaben die HPG bekannt, dass die Angriffe der türkischen Armee auf Teile der Medya-Verteidigungsgebiete unvermindert andauern. Die Guerillaorganisation der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) berichtete von sieben Luftangriffen, die am Donnerstag und Freitag von Kampfflugzeugen verübt wurden. Getroffen wurden demnach Ziele in Xakurke, Gare, Heftanîn und Metîna.