Schwerer Schlag gegen türkische Armee in Agirî: 25 Tote
Bei Guerillaaktionen in der nordkurdischen Provinz Agirî sind 25 Soldaten der türkischen Armee getötet worden.
Bei Guerillaaktionen in der nordkurdischen Provinz Agirî sind 25 Soldaten der türkischen Armee getötet worden.
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG (Hêzên Parastina Gel) hat sich zu Guerillaaktionen in Bazid (Doğubeyazıt, Provinz Agirî/ Ağrı) und Luftangriffen der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete geäußert.
Demnach wurde am 21. März ein gepanzertes Fahrzeug vom Typ „Kirpi“ angegriffen, das in Bazid auf der Straße zum Militärstützpunkt Kozili patrouillierte. Das Fahrzeug explodierte und wurde vollständig zerstört. Anschließend fanden zwei Sabotageaktionen gegen Militäreinheiten statt, die zur Intervention anrückten. Bei den Aktionen wurden insgesamt 24 Soldaten der türkischen Armee getötet und viele weitere verletzt. Die beteiligte HPG-Einheit konnte sich ohne Verluste zurückziehen.
Bereits am 17. März wurde laut HPG-Erklärung ein Soldat auf dem Sicherungsgipfel des Vedat-Özkaya-Stützpunkts in Bazid erschossen.
Luftangriffe
Zu den jüngsten Luftangriffen der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete teilen die HPG mit, dass am 20. März die Gipfel Suleyman und Kartal in Avaşîn, das Gebiet Goşine in Xakurke und die Umgebung des Flusses Zap bombardiert wurden. Zu Verlusten der Guerilla kam es dabei nicht.