PDK verlegt Truppenkontingente in Zap-Region
Die mit der Türkei kollaborierende PDK verlegt Truppenkontingente in die von der Guerilla kontrollierte Zap-Region. Dort läuft seit dem 20. Juli eine neue Besatzungsoperation der türkischen Armee.
Die mit der Türkei kollaborierende PDK verlegt Truppenkontingente in die von der Guerilla kontrollierte Zap-Region. Dort läuft seit dem 20. Juli eine neue Besatzungsoperation der türkischen Armee.
Die „Demokratische Partei Kurdistans“ (PDK) verlegt große Truppenkontingente in die von der Guerilla kontrollierten Medya-Verteidigungsgebiete. Die Truppen werden in der Zap-Region zusammengezogen, die sich seit dem 20. Juli im Fokus einer neuen Besatzungsoperation der türkischen Armee befindet. Es ist nicht das erste Mal, dass die PDK türkische Besatzungsbestrebungen in Südkurdistan flankiert.
Die Militäraktivitäten der PDK deuten auf eine aktive Unterstützung bei der Invasion im Zap hin. An mehreren strategischen Punkten errichten Peschmerga der Barzanî-Partei neue Militärstraßen. Damit soll offenbar der Vormarsch der türkischen Armee auf den Zap-Staudamm erleichtert werden. Entlang Geliyê Reşawa, Gera Çelka und Mêrgê versucht die PDK zudem eigene Posten aufzustellen. Es sieht so aus, als wolle die PDK den von der Türkei errichteten Belagerungsring um die Region zu schließen.
Am Wochenende war zudem bekannt geworden, dass eine Bodenoperation der türkischen Armee in Metîna von der PDK unterstützt wird. Ausgangspunkt der Offensive ist der Stützpunkt der PDK am Girê Ortê. Die Türkei versucht schon länger erfolglos, das Widerstandsgebiet der Guerilla einzunehmen.