Namen gefallener YRK-Kämpfer veröffentlicht

Bei den bei einem türkischen Drohnenangriff in Südkurdistan gefallenen YRK-Kämpfern handelt es sich um Bawer Sûr aus Elmas und Rêzan Baran aus Efrîn. Beide hatten sich in diesem Jahr der Guerilla angeschlossen.

Die Pressestelle der YRK (Verteidigungskräfte Ostkurdistans, ku. Yekîneyên Parastinê yên Rojhilatê Kurdistanê) hat die Namen der bei einem türkischen Drohnenangriff am 22. August in den Asos-Bergen gefallenen Guerillakämpfer veröffentlicht. Bei den Gefallenen handelt es sich um Mervan Misto (Kampfname: Rêzan Baran) und Hussein Resûli Kizilbaş (Bawer Sûr).

Die YRK teilen dazu mit, dass viele junge Kurdinnen und Kurden in die Berge kommen, um sich dem Befreiungskampf anzuschließen. Bawer Sûr und Rêzan Baran haben sich 2022 der Guerilla angeschlossen.

Rêzan Baran stammte aus Efrîn in Rojava. „Er nahm mit großer Begeisterung am Guerillaleben teil und war in seinem Umfeld sehr beliebt“, schreiben die YRK. Bawer Sûr ist in Selmas in Rojhilat geboren, seine Familie gehörte zum Stamm der Celilyan. „Er kannte die Freiheitsbewegung bereits als Kind und war sich früh der Spezialkriegspolitik bewusst, die der iranische Staat gegen die Jugend ausübt“, so die YRK.

Die YRK sprechen den Familien der Gefallenen und dem Volk Kurdistans ihr Mitgefühl aus und erklären, dass der Kampf von Bawer Sûr und Rêzan Baran fortgesetzt wird.