Landrat von Şengal: PKK hat Eziden vor Genozid gerettet
Die PKK hat die ezidische Bevölkerung in Şengal vor dem Genozid gerettet, erklärt Landrat Fehed Hamid und warnt, dass der türkische Staat jede Gelegenheit nutze, um Şengal anzugreifen.
Die PKK hat die ezidische Bevölkerung in Şengal vor dem Genozid gerettet, erklärt Landrat Fehed Hamid und warnt, dass der türkische Staat jede Gelegenheit nutze, um Şengal anzugreifen.
Obwohl sich die Volksverteidigungskräfte HPG aus dem Şengal zurückgezogen haben, nutzen der türkische Staat und insbesondere die AKP jede Gelegenheit, um Şengal zu bedrohen und die Errungenschaften der ezidischen Bevölkerung anzugreifen. Der Landrat von Şengal, Fehed Hamid, verurteilt die Angriffsdrohungen des türkischen Staates und kritisiert das Schweigen der irakischen Regierung dazu.
Gegenüber der Nachrichtenagentur RojNews erklärte Hamid: „Die PKK hat ihr Blut vergossen, um unser Volk zu schützen. Nun hat sich die PKK vor den Augen aller Welt aus dem Şengal zurückgezogen. Der türkische Staat nutzt die PKK aber immer noch als Vorwand, um die ezidische Bevölkerung zu bedrohen.“
Şengal werde nun von der ezidischen Bevölkerung selbst geschützt, sagte Hamid: „Das Schweigen der irakischen Regierung zu den Angriffen des türkischen Staates kommt eine Zustimmung gleich. Die Mehrheit der Massaker an der ezidischen Bevölkerung wurden bereits vom osmanischen Reich begangen. Jetzt will Erdoğan die Eziden umbringen."
Fehed Hamid rief die ezidische Bevölkerung auf: „Das ezidische Volk darf gegenüber den Drohungen des türkischen Staates nicht schweigen.“