HPG: Zwei Geheimdienstler in Mêrdîn getötet
Bei einer Sabotageaktion der Frauenguerilla am Berg Bagok in Nordkurdistan sind zwei Geheimdienstler ums Leben gekommen, die mit Überwachungskameras die Bewegungen der Guerilla aufzeichnen wollten.
Bei einer Sabotageaktion der Frauenguerilla am Berg Bagok in Nordkurdistan sind zwei Geheimdienstler ums Leben gekommen, die mit Überwachungskameras die Bewegungen der Guerilla aufzeichnen wollten.
Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte HPG mitteilt, sind zwei türkische Geheimdienstler bei einer Guerillaaktion in der nordkurdischen Provinz Mêrdîn (Mardin) getötet worden. Demnach hat die türkische Armee am 21. September eine Militäroperation im Gebiet Xirbê Mişka am Berg Bagok eingeleitet. Am selben Tag hat eine Einheit der Frauenguerilla YJA-Star eine Sabotageaktion gegen die Operationstruppen durchgeführt. Dabei wurden zwei Soldaten verletzt und zwei Geheimdienstler, die Überwachungskameras in der Region installierten, getötet.
Fünf Gefallene in Wan
Weiter teilt die HPG-Pressestelle mit, dass fünf Guerillakämpfer*innen bei einer am 13. September in Westan (Gevaş, Provinz Wan) eingeleiteten Militäroperation gefallen sind. Genauere Einzelheiten werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
Luftangriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete
Am 24. September ist das Gebiet Werxelê in Avaşin von der türkischen Luftwaffe bombardiert worden. Zu Verlusten der Guerilla kam es nach HPG-Angaben nicht.