HPG zerstören Überwachungskamerasystem

Bei einer Aktion der HPG in der südkurdischen Çemço-Region wurde ein Überwachungskamerasystem zerstört. Außerdem fanden zwei Aktionen mit schweren Waffen statt. Es kam erneut zu Dutzenden türkischen Luftangriffen.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, hat eine mobile Guerillaeinheit am 30. Januar um 17.00 Uhr eine Überwachungskamera der türkischen Armee im Gebiet Çemço in der Zap-Region zerstört. Türkische Truppen hatten die Überwachungsanlage in der Nähe einer Guerillastellung installiert.

Aktionen mit schweren Waffen

Ebenfalls am 30. Januar schlug die Guerilla auch in der südkurdischen Region Xakurke zu. Um 11.00 Uhr griff eine mobile Einheit türkische Truppen im Gebiet Girê Şehîd Şahan mit schweren Waffen an.

Zuvor führte am 27. Januar um 5.15 Uhr eine mobile Einheit eine Aktion mit schweren Waffen gegen türkische Truppen am Girê FM im westlichen Teil der Zap-Region durch.

Türkische Angriffe

Die türkische Armee setzt ihre Angriffe auf Südkurdistan fort. Am 29. und 30. Januar wurden Guerillastellungen in Çemço zweimal mit unkonventionellen Bomben angegriffen. Am 13., 26., 27. und 28. Januar wurden die Gebiete Stûnê, Şûkê, Dola Maran, Dola Konferans und Geliyê Avaşîn in Avaşîn sowie die Widerstandsgebiete Girê Cûdî, Girê Bihar und Girê Amêdî insgesamt 13 Mal von türkischen Kampfflugzeugen bombardiert.

Am 26., 27. und 28. Januar wurden die Widerstandsgebiete Girê Cûdî, Girê FM und Girê Amêdî sowie die Guerillastellungen im Gebiet Çemço und beim Dorf Sîda Dutzende Male mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen beschossen.