HPG veröffentlichen Namen von Gefallenen
Die HPG haben die Namen von vier Gefallenen veröffentlicht. Zwei Kämpferinnen sind im August in Mêrdîn ums Leben gekommen, zwei Kämpfer im September in Colemêrg.
Die Pressestelle der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat die Namen von vier Gefallenen veröffentlicht, die im Kampf gegen die türkische Armee ums Leben gekommen sind. Diren Avent und Hêvî Herekol sind am 8. August bei einer Militäroperation in der nordkurdischen Provinz Mêrdîn (türk. Mardin) gefallen, Resul Herekol und Brûsk Kop am 21. September in Colemêrg (Hakkari).
Militäroperation in Mêrdîn
Zu der Militäroperation im Kreis Dêrika Çiyayê Mazî in Mêrdîn, die vom 5. bis 9. August andauerte, teilen die HPG mit, dass am Abend des 8. August heftige Gefechte ausgebrochen sind, bei denen drei Soldaten getötet und weitere verletzt wurden. Um nicht in feindliche Gefangenschaft zu geraten, zerstörten die Guerillakämpferinnen Diren Avent und Hêvî Herekol ihre eigenen Waffen und richteten ihre Handgranaten gegen sich selbst.
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Codename: Diren Avent
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Codename: Hêvî Herekol
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Die HPG schreiben zu den Gefallenen: „Unsere Weggefährtinnen haben auf die Kapitulationsaufforderung des Feindes mit großem Widerstand, dem Willen freier Frauen und der selbstlosen Haltung der Apocu reagiert. Bei den einen Tag andauernden Gefechten haben sie bis zur letzten Kugel gegen die Besatzer gekämpft und sich der Karawane der Unsterblichen angeschlossen.“
Militäroperation am Berg Sumbul
Weiter teilen die HPG mit, dass die türkische Armee vom 20. bis 26. September eine Militäroperation in den Gebieten Sirtê Bakê, Sirtê Tasotê und Şehîd Mordem am Berg Sumbul in Colemêrg durchgeführt hat. Im Verlauf der Operation kam es zu Gefechten und Luftangriffen, bei denen Resul Herekol und Brûsk Kop ums Leben gekommen sind.
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Codename: Resul Herekol
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Codename: Brûsk Kop
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Resul Herekol ist in der nordkurdischen Provinz Sêrt (Siirt) geboren und hat sich 2013 der Guerilla angeschlossen. Er kämpfte lange Zeit im Zagros-Gebirge und gab als Kommandant seine Erfahrungen im Guerillakampf und sein Wissen über die Parteikultur an neue Kämpferinnen und Kämpfer weiter.
Brûsk Kop kam in Muş in Nordkurdistan zur Welt, lebte jedoch lange Zeit im Westen der Türkei. Als er zum Militärdienst eingezogen wurde, desertierte er, um nicht Teil der Besatzungsmacht in Kurdistan zu werden, und ging zur Guerilla. Auch er kämpfte viele Jahre im Zagros-Gebirge.
Die HPG übermitteln den Familien und dem patriotischen Volk Kurdistans ihr Mitgefühl und erneuern ihr Versprechen, den Kampf der Gefallenen fortzusetzen.
