HPG: Türkische Armee setzt Angriffe in Südkurdistan fort

Die türkische Armee hat Guerillagebiete in den südkurdischen Regionen Gare und Zap mit Kampfjets, Kampfhubschraubern, Haubitzen, Panzern und schweren Waffen angegriffen. Gegen eine Guerillastellung in Sîda wurden verbotene Kampfmittel eingesetzt.

Die Volksverteidigungskräfte (HPG) berichten über fortgesetzte Angriffe der türkischen Armee auf Guerillagebiete in Südkurdistan. In der täglich herausgegebenen Erklärung des HPG-Pressezentrums wird auf folgende Angriffe vom 3. April hingewiesen:

Das Gebiet Deşta Kafya in Gare wurde dreimal von Kampfjets bombardiert. In Sîda wurde eine Guerillastellung mit verbotenen Waffen angegriffen. Auf Sîda und Çemço erfolgten zudem 21 Angriffe mit Kampfhubschraubern, Haubitzen, Panzern und schweren Waffen.

Die Gebiete Sîda und Çemço in der Zap-Region liegen als strategisch wichtige Orte seit Monaten im Fokus der türkischen Invasionstruppen und werden täglich attackiert.