HPG berichten über Angriffe mit Chemiewaffen und unkonventionellen Bomben

Die türkische Armee hat Stellungen der Guerilla in Südkurdistan mit unkonventionellen Bomben und chemischen Waffen angegriffen. Bei einer Guerillaaktion wurde ein türkischer Soldat getötet.

Am 26. Dezember setzte die türkische Armee in der Zap-Region zweimal unkonventionelle Bomben und zweimal chemische Waffen gegen Guerillastellungen ein. Gleichzeitig wurden neun Angriffswellen mit Kampfflugzeugen auf Metîna und Gare geflogen und Dutzende Angriffe mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen durchgeführt. Das berichtet das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) in seiner Tagesübersicht zum Krieg in Kurdistan.

HPG-Aktion gegen türkischen Angriff

Am Montag wurden um 15.30 Uhr in Çemço in der Gemeinde Şîladizê Soldaten der türkischen Invasionstruppen von der Guerilla angegriffen, als diese vor den Widerstandsstellungen versuchten, Autoreifen und Plastikmüll zu verbrennen. Bei der Sabotageaktion wurde ein Soldat getötet.

Chemiewaffenangriffe und Bombardierungen

Gleichzeitig kam es in Çemço zu zwei Angriffen der türkischen Armee mit Chemiewaffen auf Guerillastellungen. Stellungen nahe des Dorfes Sîda und der Çemço-Region wurden zweimal mit unkonventionellen Bomben angegriffen. Zur selben Zeit wurde die Region Çemço dutzende Male mit Haubitzen, Mörsern, Panzern und schweren Waffen beschossen.

Am gleichen Tag wurden Gundê Dêrikê, Gundê Bilindbazê und Gundê Sêdarê in Gare und Girê Çarçel in Metîna neunmal von Kampfflugzeugen bombardiert.