Aktionen gegen feindliche Stellungen
Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat Informationen zum Kriegsgeschehen der vergangenen Tage in den Medya-Verteidigungsgebieten vorgelegt. Die am Montag herausgegebene Bilanz enthält Daten über Guerillaaktionen sowie Angriffe der türkischen Armee im Zeitraum zwischen dem 28. November und 2. Dezember.
An der Westfront der Zap-Region griff die Luftverteidigungseinheit „Şehîd Axîn Mûş“ laut HPG-Angaben zweimal mit Drohnen an, zwei Stellungen der Besatzungstruppen am Girê Bahar wurden beschädigt. Bodeneinheiten der Guerilla attackierten die Positionen des feindlichen Militärs an dem Massiv darüber hinaus dreimal mit schweren Waffen.
In Metîna sicherte die Guerilla eine mit Sprengstoff beladene Drohne, die im Widerstandsgebiet Dergelê aufschlug, ohne zu explodieren. In Serê Metîna schaltete eine Scharfschützin der Verbände freier Frauen (YJA Star) eine taktische Überwachungskamera mittels Sniper-Taktik aus.
Zu den Angriffen der türkischen Armee teilten die HPG mit, seit vergangenem Donnerstag insgesamt vier Attacken mit geächteten Waffen gegen ihre Tunnelanlagen in Girê FM verzeichnet zu haben. Des Weiteren erfasste die Organisation massive Luftangriffe auf die Guerillagebiete in Südkurdistan. Demnach waren 42-mal Kampfjets im Einsatz, die Ziele in Xakurke, Gare, Metîna und Zap bombardierten. Weitere 21 Angriffe aus der Luft, die sich primär gegen die westliche Zap-Front sowie Kendekola in Xakurke richteten, wurden den Angaben zufolge mit Kampfhubschraubern verübt.