HPG: Luft- und Bodenangriffe auf Medya-Verteidigungsgebiete

Die HPG melden Luft- und Bodenangriffe der türkischen Armee auf die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan. Bombardiert wurden die Regionen Avaşîn, Xakurke und Metîna.

Die türkische Armee hat innerhalb einer Woche mehrere Regionen in den Medya-Verteidigungsgebieten in Südkurdistan bombardiert. Das meldete die Pressestelle der Volksverteidigungskräfte (Hêzên Parastina Gel, HPG) am Freitag in Behdînan. Wie aus einer entsprechenden Übersicht hervorgeht, erfolgten die Bombardierungen auf die Guerillagebiete Avaşîn, Xakurke und Metîna sowohl vom Boden als auch von der Luft aus. Zu den Details heißt es:

Am 26. März bombardierte die türkische Armee von ihrer Grenzwache aus mit Haubitzen und Mörsern die Region Avaşîn. Getroffen wurden die Gebiete Tabura Ereban und Werxelê.

Am 29. März ist ebenfalls in Avaşîn das Gebiet Kartal von Kampfflugzeugen angegriffen worden. Am selben Tag wurde in Xakurke zunächst das Kolit-Gebiet mit Bodenartillerie bombardiert, bevor weitere Angriffe durch Kampfhubschrauber erfolgten. Gegen Abend ist das nahegelegene Lolan-Ufer von Kriegsflugzeugen bombardiert worden.

Am 1. April wurden in Metîna die Gebiete Serê Metîna und Yekmalê von Flugzeugen der türkischen Luftwaffe bombardiert. Nach Angaben der HPG führten diese Angriffe nicht zu Verlusten bei der Guerilla.