HPG: Ein Besatzer durch Sniper im Zap getötet

Nach HPG-Angaben ist ein Soldat der türkischen Armee bei der Invasion im Süden Kurdistans durch einen Sniper-Angriff der Guerilla ums Leben gekommen. Die türkische Luftwaffe hat die Guerillagebiete mehrfach bombardiert.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat einen Bericht über den Guerillawiderstand gegen die türkische Invasion in den Medya-Verteidigungsgebieten und den Angriffen der Türkei in den vergangenen Tagen herausgegeben.

Demnach ist in der westlichen Zap-Region ein Soldat bei einem Guerillaangriff getötet worden. Der Angriff wurde mittels Scharfschützentaktik im Widerstandsgebiet Girê Amêdî durchgeführt und fand am 26. Januar statt. Am Samstag wurde eine türkische Einheit am Girê Şehîd Berxwedan in der Zap-Region mit halbautomatischen Waffen beschossen.

Den Angaben zufolge haben türkische Kampfjets im Zeitraum 24. bis 27. Januar 17 Luftangriffe auf Guerillagebiete im Süden Kurdistans durchgeführt. Bombardiert wurden die Gebiete Şêlazê und Bêşîlî in Metîna, Neqeba Berbizina, Ava Lolanê und Sinînê in Xakurke, Şehîd Îbrahîm im Zap sowie Yekmalê und Deşta Kafya in Gare.