HPG: Der Widerstand im Zap geht weiter

Die YJA Star und HPG setzen den Widerstand gegen die türkische Armee in Südkurdistan fort. Nach HPG-Angaben wurden drei Soldaten bei Guerillaaktionen getötet, sieben feindliche Stellungen wurden beschädigt.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilt, setzt die Guerilla den Widerstand gegen die Invasion der türkischen Armee in der Zap-Region ohne Unterbrechung fort. Bei Widerstandsaktionen der Verbände freier Frauen (YJA Star) und der HPG wurden drei Soldaten getötet und sieben feindliche Stellungen durch gezielten Beschuss getroffen.

Im Widerstandsgebiet Kokerê kam am 29. August ein Soldat bei einem mit schweren Waffen ausgeführten Angriff ums Leben. In Sîda versucht die türkische Armee weiterhin, Tunnelanlagen mit schwerem Baugerät einzureißen. Am frühen Donnerstagmorgen wurde diese Tätigkeit unterbrochen, als ein Schaufelbagger mit einer schweren Waffe beschossen wurde.

Aus dem Widerstandsgebiet Girê Cûdî an der Şehîd-Delîl-Front westlich des Zap berichten die HPG von neun Angriffen der Guerilla auf die türkischen Besatzungstruppen seit Mittwochmorgen. Acht dieser Angriffe wurden von Kämpferinnen der YJA Star durchgeführt. Zum Einsatz kamen schwere und halbautomatische Waffen sowie Sniper.

Die türkische Armee hat unterdessen weitere Artillerieangriffe auf die Zap-Region verübt.