HPG berichten über türkische Angriffe im Zap

Die türkische Armee hat seit Mittwoch zwölf Artillerieangriffe auf Guerillastellungen in der Zap-Region durchgeführt. Die Guerilla machte von ihrem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch und leistete Gegenwehr.

Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte mitteilt, setzt die türkische Armee die Besatzungsangriffe auf die Zap-Region in Südkurdistan fort. Laut der Tagesübersicht der HPG haben türkische Truppen am Mittwoch um 9.30 und 10.30 Uhr das Widerstandsgebiet Girê Cûdî mit Haubitzen, Panzern und schweren Waffen attackiert, die Guerilla hat zur Selbstverteidigung darauf reagiert. Auch im Widerstandsgebiet Girê FM antworteten Kämpfer:innen um 13.45 Uhr auf einen Angriff. Eine Guerillastellung in Sîda wurde um 16.30 Uhr angegriffen. Die Besatzungstruppen versuchten, die Stellung einzureißen. Die Guerilla leistete Gegenwehr und beschädigte einen Schaufelbagger.

Seit Mittwoch hat die türkische Armee nach HPG-Angaben zwölf Artillerieangriffe auf Girê Cûdî, Girê Amêdî, Girê FM und Sîda durchgeführt.