Guerillawiderstand gegen türkische Invasion: Fünf Tote

Die Guerilla leistet weiter Widerstand gegen die türkische Invasion in Südkurdistan, nach HPG-Angaben wurden fünf Soldaten getötet. Die türkische Armee hat am Montag zweimal Chemiewaffen in der Zap-Region eingesetzt.

Nach Angaben des Pressezentrums der Volksverteidigungskräfte (HPG) sind am Montag fünf Soldaten der türkischen Invasionstruppen in Südkurdistan bei Guerillaaktionen getötet worden. Die türkische Armee hat zweimal Chemiewaffen gegen Guerillastellungen eingesetzt, zudem fanden vier Luftangriffe und Dutzende Angriffe mit Haubitzen und Panzern statt.

Zu den Einzelheiten des Kriegsgeschehens am 7. November machen die HPG folgende Angaben

Guerillaaktionen in der Zap-Region

Im Widerstandsgebiet Sîda in der Zap-Region wurden die Invasionstruppen im Laufe des Tages viermal mit schweren Waffen angegriffen. Bei einem der Angriffe kamen auch leichte Waffen zum Einsatz, drei Soldaten wurden getötet. Im Widerstandsgebiet Şehîd Adil griff ein mobiles Guerillateam einen Trupp an, der eine Militärstraße errichtete. Dabei kam ein Besatzer ums Leben. In Çemço wurde ein Soldat von einer Scharfschützin der YJA Star erschossen.

Angriffe der türkischen Armee

Die Şehîd-Felat-Stellung in Sîda wurde von der türkischen Armee zweimal mit Chemiewaffen angegriffen. Girê FM wurde viermal von Kampfjets bombardiert. Die Artillerieangriffe richteten sich gegen Sîda, Çemço, Girê FM und Girê Amêdî.