Guerillaeinheit führt sieben Luftangriffe durch

Nach Angaben der HPG hat die Sondereinheit „Şehîd Axîn Mûş“ zwischen dem 8. und 13. Juli sieben Luftangriffe auf die türkischen Besatzungstruppen im Zap durchgeführt. Dabei seien mindestens drei Soldaten getötet worden.

Widerstand gegen Besatzung

Die Guerilla führt mittlerweile fast täglich Luftangriffe auf türkische Stellungen in der westlichen Zap-Region in Südkurdistan durch. Wie das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) mitteilte, hat die Guerillaeinheit „Şehîd Axîn Mûş“ zwischen dem 8. und 13. Juli sieben Luftangriffe mit Drohnen durchgeführt. Bei den Aktionen wurden demnach innerhalb von fünf Tagen mindestens drei Soldaten der türkischen Besatzungstruppen getötet und sechs weitere verletzt, mehrere feindliche Stellungen wurden zerstört.

Die Angriffe der Guerilla aus der Luft haben in den letzten Wochen ein neues Niveau erreicht, sodass von einer systematischen Luftverteidigung der Guerilla gegen die türkischen Invasionstruppen die Rede sein kann. Die eben genannten Angriffe eingeschlossen haben die Einheiten „Şehîd Doğan Zinar“ und „Şehîd Axîn Mûş“ allein in den vergangenen zwei Monaten 47 Luftangriffe durchgeführt. Weder hohe Mauern noch Schützengräben oder Kameras können die Armee vor den mit Sprengstoff beladenen Drohnen der Guerilla schützen. Neben den militärischen Verlusten führen diese Angriffe zu einer massiven Demoralisierung der türkischen Truppen.